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Ansteckend – warum manche Stories sich wie ein Lauffeuer verbreiten

Niemand redet über Ihre Services? Dann helfen Sie ihrem Produkt etwas auf die Sprünge! Jonah Berger hat in seinem Buch „Contagious: Why things catch on“ sechs Prinzipien beschrieben, die virale Nachrichten von allen anderen unterscheiden. Bauen Sie die folgenden Merkmale in ihre Botschaften ein – dann steigt die Chance, dass sie sich wie ein Lauffeuer verbreiten.

STEPPS – Inhalte – mit diesen 6 Merkmalen erhalten ihre Botschaften mehr „Buzz“

  1. S – Social Currency – Soziale Bestätigung
  2. T – Triggers – Auslöser
  3. E – Emotion – Emotionen
  4. P – Public – Sichtbarkeit
  5. P – Practical Value – Praktischer Nutzen
  6. S – Stories – Geschichten

Soziale Bestätigung

Menschen ist es wichtig, gut anzukommen. Daher teilen Sie Informationen gern, wenn sie dadurch helfen, belustigen oder jemanden einen Gefallen tun können. Sorgen Sie also dafür, dass ihre Botschaft einen klaren Mehrwert hat. Sie muss lustig sein – oder hilfreich – oder außergewöhnlich – oder oder oder.

Auslöser

Egal wie gut ihre Message ist – Menschen sind vergesslich. Daher verknüpfen Sie ihre Botschaft idealerweise direkt mit einer anderen Situation oder einem Ereignis, dass möglichst häufig im Leben ihrer Wunschkunden passiert. Wenn man immer beim morgendlichen Kaffee an ihre Botschaft erinnert wird, ist die Wahrscheinlichkeit sie weiterzuerzählen viel größer.

Emotionen

Wir teilen, was uns emotional anspricht. Emotionale Inhalte finden viel größere Verbreitung als bloße Fakten. Also stellen Sie die Emotionen in den Mittelpunkt ihrer Botschaft, nicht irgendeine Funktion oder ein Feature.

Sichtbarkeit

Etwas, was man nicht sehen kann, verbreitet sich kaum weiter. Sorgen Sie dafür, dass ihre Nachricht oder ihr Produkt prinzipiell sichtbar ist – egal, wieviele Menschen es anfangs sehen. Einen Computerchip kann man nicht sehen, aber den „Intel inside“-Aufkleber kennt jeder.

praktischeR Nutzen

Nützliche Dinge werden gern geteilt. Das erklärt den Boom an Ratgeber-Videos. Verpacken Sie ihre Informationen so, dass Sie leicht zu verarbeiten sind und stellen Sie komplexe Informationen in einer grafischen Form dar. Eine Infografik lässt sich einfacher und damit häufiger weiterleiten als eine 26-seitige Studie und hat zudem für den Empfänger schneller einen praktischen Nutzen.

Geschichten

Informationen verbreiten sich schon seit Jahrtausenden über Geschichten, Sagen und Fabeln. Menschen lieben gute Stories, unser Gehirn kann Geschichten viel einfacher verarbeiten als bloße Fakten. Also geben Sie ihrer Botschaft einen roten Faden und erzählen Sie Geschichten von der Wirkung anstatt Features zu beschreiben.

Quelle: www.jonahberger.com